14 typisch christliche Charaktere, die … dich zum Schmunzeln bringen werden
Ok, es darf auch laut gelacht werden 😉
1. Der Bekehrer
Er nimmt es mit der Bibel genau, sehr genau sogar. Er kennt sie auswendig, bis auf den letzten Punkt. Sprichwörtlich. Egal worüber du mit ihm redest, am Ende erzählt er dir nur wie schlecht du bist und dass du dich unbedingt bekehren musst, weil du sonst in der Hölle landest. Am Sonntag siehst du ihn von Haustür zu Haustür gehen, wie er Broschüren verteilt und mit dir über Gott reden will.
2. Der Freifahrtschein-Typ
Er macht alles, was man von einem Christen nicht erwarten würde. Party und den ein oder anderen Hangover? Kein Ding. Schwarzarbeit? So genau wird der liebe Gott das schon nicht nehmen. Denn hey Gott schaut aufs Herz und nicht aufs Äußere – so what? Aber wehe, du sagst ihm, dass sein Verhalten zweifelhaft ist. Er redet nie wieder mit dir.
3. Der Naive
Ein Parkplatz? Ein freier Sitzplatz in der Bahn? Sonnenschein? Das war Gott!
Werdet wie die Kinder ist nicht nur ein Bibelvers, es ist sein Lebensmotto. Er sieht in allem Gott und sein Handeln und macht ihn dafür verantwortlich. Nur so im Alltag kann er mit anderen Menschen nicht viel anfangen, er gibt sich zwar auch nicht besonders viel Mühe, aber das ist ihm egal. Du kannst ihn einfach nicht ernst nehmen.
4. Der Träumer
Ein kindlicher Glauben hat schon was. Trotzdem hast du bei ihm das Gefühl, dass der Typ irgendwo in einer Fremden Galaxie lebt. Total abgehoben. Er quatscht von Dingen die einfach keinen Sinn ergeben. Er erzählt dir von Wundern aus der Bibel und wie toll Jesus ist. Dass er sein Leben verändert hätte, aber wenn du ihn um Hilfe bittest guckt er dich an als wärst du ein Alien. Und was bitte ist Joh. 3,16 oder Phil. 4,13? Sind das die Raumschiff Koordinaten? Kommen sie uns jetzt holen???
5. Der “Gott-liebt-alle-Menschen” Typ
Seine Vorstellungen von Gott und seinem Glauben sind ganz persönlich und speziell. Um diesen auszuleben muss er nicht in die Kirche gehen. Ob es mit der Bibel konform ist? Who cares? Das wird schon passen. Denn der liebe Gott liebt ja alle Menschen – deswegen ist es ja der liebe Gott, oder etwa nicht? Ach ja die Bibel war das nicht dieses alte, verstaubte Buch auf dem Dachboden?
6. Der Tolerante
Ich will ja nichts sagen, Toleranz ist schon wichtig, aber der Typ toleriert alles! Bis auf die Bibel. Die muss man schon hinterfragen, ist ja schließlich ein altes, sehr altes Buch. Das mit der Nächstenliebe und so war doch nur symbolisch gemeint, oder? Natürlich darf ich meinen Nachbarn doof finden. Und Asylbewerber? Das sind doch alles Schmarotzer. Toleranz hat doch schließlich auch Grenzen. Bei dem blickst du einfach nicht durch. Was ist jetzt okay, was darf man tolerieren und was nicht?
7. Der Fundamentalist
Sein Bibelwissen ist fantastisch. Er weiß genau wo etwas in der Bibel zu finden ist. Dementsprechend ist in der Bibel alles WÖRTLICH zu verstehen. Schöpfung in 6 Tage? Aber sowas von. Alles andere wäre Ketzerei! Weihnachten? Das ist ein heidnisches Fest der Germanen, das wird nicht gefeiert. Schließlich steht davon auch nichts in der Bibel. Alles nur Kommerz. Hobbies? Reine Zeitverschwendung – diese Zeit nutzt er um die Bibel zu lesen. Er ist so sehr mit seiner christlichen Gruppe beschäftigt, dass sein Terminkalender förmlich platzt. Witze über seinen Glauben findet er übrigens gar nicht witzig. Ob er überhaupt lacht? Das weiß niemand so genau…
8. Der Rituelle
Vor dem Essen beten? Check. Sonntags in die Kirche? Check. Kerzen anzünden und Heiligenbilder? Check! Bevor er das Haus verlässt bekreuzigt er sich und auch sonst muss überall und immer eine rituelle Handlung erfolgen. Denn Rituale geben ihm Halt, welchen er aber auch gerne weiter gibt. Sein Glauben ist einfach durch ritualisiert, wenn andere ihre stille Zeit schleifen lassen und er kein bock hat zündet er trotzdem eine Kerze an und spricht dabei ein Gebet. Ein Ritual halt.
9. Der Zwanghafte
Eigentlich hat er kein Lust auf Kirche. So wirklich glaubt er auch nicht daran. Er ist nun mal hier reingeboren worden und da sich sein soziales Leben ausschließlich innerhalb der Kirche abspielt, ist er halt auch “Christ”. Weil alle seine Freunde und seine komplette Verwandtschaft bis zum dritten Grad das macht, wird schon was richtiges bei sein. Wenn er dich zur Kirche einlädt, dann nur weil er das Gefühl hat, dass er es muss.
10. Der Überhebliche
Er weiß einfach alles besser. Alles! Entsprechend behandelt er dich auch, am Ende begründet er alles mit der Bibel. Er erklärt dir anhand der Bibel warum ER recht hat. Wenn er morgen eine andere Meinung hat erklärt er dir anhand der Bibel warum er trotzdem recht hat. Alles und alle sind einfach schlecht. Außer ihm und seiner Kirche, natürlich. Sind wohl die einzigen, wahren Auserwählten. Und die paar Heilige die schon lange tot sind. Aber sonst? Die ganze Welt ist verdammt, und dieses Internet – ganz schlimm. Ganz, ganz schlimm.
11. Der Facebook Prediger
Die Religion hasst er – Jesus liebt er; angeblich. Aktiv ist er und kennt sich mit den neuen Medien aus, das muss man ihm lassen. Daher postet er täglich alles was für das Christentum spricht, parallel dazu verurteilt und kritisiert er alles was nicht in sein Weltbild passt, aufs schärfste. Wenn er könnte würde er alle Andersdenkenden direkt ohne Umwege in die Hölle schicken. Theologie- oder Bibelstudium? Das ist Zeitverschwendung. Wozu auch? Denn schließlich hat Gott persönlich zu ihm gesprochen. Außerdem werden da nur Irrlehren vermittelt. Bibelverse aus dem Kontext reißen? Wenn es seine Meinung unterstützt, warum nicht? Steht doch so in der Bibel! Eigenen Content? Sollen doch die anderen die Arbeit machen, er nimmt sich was er braucht und schnippelt nur noch das Logo weg, schließlich geht es um DIE Botschaft und nicht den Kommerz anderer “christlicher” Seiten. Passt doch alles. Gottes Wort ist schließlich frei verfügbar. Seinem Heiligen Zorn solltest du am besten nicht in die Quere kommen.
12. Der dämliche Flanders
Ihn als Nachbarn zu haben ist Himmel und Hölle auf Erden zu haben. Im selben Augenblick. Er wird dir nie seine Hilfe verweigern, darauf kannst du dich verlassen. Denn er ist immer freundlich. Nein, er ist Super-duper-mega freundlich. Selbst wenn du ihm sagst, dass du ihn doof findest bedankt er sich dafür. Du hast ihn noch nie ausrasten oder fluchen gehört. Er fühlt sich besonders heilig. In der Kirche sitzt er immer in der ersten Reihe. Wirres Zeug redet er auch immer. Womit er jedoch einfach nicht klar kommt ist wenn jemand besser, freundlicher, netter oder hilfsbereiter als er ist. Hatte nicht Paulus was von einem Wettkampf gesprochen?
13. Der reiche Jüngling
Er würde das Wohlstandsevangelium predigen sagen ihm die Neider hinterher. Sich nur die guten und angenehmen passagen aus der Bibel raus suchen. Ihm geht es aber auch gut. Jedoch kommt das nicht aus dem Nichts. Er spendet artig seinen 10ten und fastet auch einmal die Woche. Mindestens. Seinen Reichtum sieht er als direkten Segen Gottes an. Armut ist ihm nicht nur Fremd, sondern auch gleichbedeutend mit einem Fluch. Welche Sünde diese Menschen wohl begangen haben, dass sie mit Armut gestraft werden? Mhhh Gott sei Dank ist er nicht so. Denn Gott liebt ihn einfach ganz besonders. Gott muss doch echt stolz auf ihn sein, oder etwa nicht?
14. Der Hippi-Christ
Jesus Shirts, Fisch-Autoaufkleber und das WWJD Armbändchen. Die Vierpunkte sind bei ihm fest abonniert und er kennt die komplette Bedeutung, jede einzelne Aussage. Einfach hinreißend. Dass er Extrovertiert wäre überhört er dann doch gerne. Er lebt seinen Glauben halt etwas öffentlicher und sichtbarer aus als die meisten von uns. Na und? Wird ja keiner bei verletzt, oder? An Weihnachten leuchtet sein Haus so hell, dass die Raumstation ISS beim vorbeifliegen geblendet wird. Ist okay, es wird ja keiner verletzt.
Quiz Frage: Wer von diesen Christen kommt in den Himmel?