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Wir zeigen dir 11 Dinge, die du über den berühmtesten Menschen der Geschichte noch nicht wusstest

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Wir zeigen dir 11 Dinge, die du über den berühmtesten Menschen der Geschichte noch nicht wusstest

Wir zeigen dir 11 Dinge, die du über den berühmtesten Menschen der Geschichte noch nicht wusstest

Du denkst, du weißt schon alles über Jesus?
Dann halt dich mal fest.
Lesezeit 2,35 Minuten

1. Sein Geburtsdatum ist ein anderes als du denkst

Foto: Unsplash

Wie jetzt. Unsere Zeitrechnung basiert nicht auf dem Geburtsdatum von Jesus Christus? Obwohl man davon ausgehen würde, dass Jesus im ersten Jahr geboren ist, ist er tatsächlich wohl im Jahr 7-4 v.Chr. geboren (historisch kann man es nicht ganz genau bestimmen). Im 6. Jahrhundert rechnete der Abt Dionysius Exiguus das Geburtsjahr Jesu aus, wobei er sich um ein paar Jahre verrechnete.

 

2. Jesus war Halbwaise

Foto: Unsplash

Josef war der Adoptivvater von Jesus und ist vermutlich zwischen dem 12. und 30. Lebensjahr von Jesus gestorben. Im Neuen Testament wird er nur bis zum 12. Lebensjahr von Jesus erwähnt. Im weiteren Verlauf jedoch nicht, obwohl seine Mutter und seine (Halb-) Geschwister mehrmals erwähnt werden. Dazu sollte man wissen, dass Männer im alten Judentum bis ins späte Mittelalter immer zuerst genannt wurden. Frauen wurden nur, wenn es nicht anders ging namentlich erwähnt. Dies hat sich Gott sei Dank verändert. Wieso wurde Josef also nicht mehr erwähnt? Man kann davon ausgehen, dass er in diesem Zeitraum gestorben ist.

 

3. Jesus wurde für 2.961,58 Euro verraten

Foto: Pexels

Was für ein läppischer Betrug, äh, Betrag. Judas, der schon immer einen Hang zum Geld hatte, ließ sich für den Verrat an Jesus bezahlen. Ob hier lediglich Geld als Motiv für den Verrat herhalten kann ist fraglich, sicher kommen noch weitere Gründe dazu. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stand Judas in einem Konflikt mit Jesu Lehren. Jedenfalls ließ er sich den Verrat an Jesus mit 30 Silberlingen bezahlen. Dies ist kein besonders hohes Bestechungsgeld gewesen, denn es entsprach dem durchschnittlichen Monatslohn. Das Durchschnittsgehalt aller gesetzlich Versicherten in Deutschland lag im Jahr 2015 bei 34.999 Euro brutto; auf ein Monatsgehalt runter gebrochen kommen wir also auf die Summe von 2.961,58 Euro.

 

4. Jesus war obdachlos

Foto: Pixabay

Obdachlos? Was sich wie ein schlechter Witz liest, war gelebte Tatsache. Jesus sagt über sich selbst, dass er nichts hatte, wo er sich hätte hinlegen und schlafen können. Ähnliches gilt wohl auch für die Jünger, die alles aufgaben um ihm zu folgen.

 

5. Jesus hatte mindestens 6 (Halb)Geschwister

Foto: Pixabay

Jesus hatte vier Brüder und einige Schwestern. Die Brüder werden im Neuen Testament namentlich erwähnt: Jakobus, Joses, Judas (nicht mit Judas, dem Verräter zu verwechseln) und Simon. Da Frauen zu der Zeit keine große Beachtung geschenkt wurde, wissen wir nur, dass er Schwestern hatte, aber weder ihre Namen noch wie viele es waren.

 

6. Seine Muttersprache war Aramäisch

Im vorchristlichen Jahrtausend war Aramäisch die Volkssprache in Palästina. Somit auch seine Muttersprache. Hebräisch wurde zu dieser Zeit nur noch in den Synagogen und im Tempel gesprochen. Der Ort an dem Jesus sich bereits mit 12 Jahren mit den Schriftgelehrten unterhielt. Obwohl er auch hebräisch beherrschte, sprach er doch die Sprache des Volkes.

 

7. Jesus war Jude

Foto: Pixabay

Jesus wurde nach allen Regeln und Gesetzen des Judentums behandelt. Dazu gehörte die Beschneidung am 8. Tag und auch die “Bar Mizwa”, die er wie alle männlichen Juden erhielt. Er kannte sich in der Thora aus und konnte so den geistlichen Führern der Juden, die Schriftgelehrten und Pharisäer, immer wieder kontra bieten. Seine Wurzeln und die Wurzeln seiner Lehre, somit auch die Wurzeln des Christentums, liegen im Judentum.

 

8. Jesus war ziemlich sportlich

Foto: Pixabay

Einer Schätzung nach, die auf biblischen und historischen Informationen beruht, soll Jesus durchschnittlich ungefähr 40 Kilometer pro Tag gewandert sein. Hochgerechnet hat er damit in knapp 3 Jahren die Welt umrundet.

 

9. Jesus war nicht der nette Nachbar von nebenan

Foto: Pixabay

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung war Jesus nicht immer total nett. Er redete Klartext, offen und direkt. Im Tempel ist er einmal total ausgeflippt, wurde zornig und wütend; hat Tische umgeschmissen, verschüttete das Geld und trieb die Menschen aus dem Tempel. Grund hierfür waren Händler und Geldwechsler, die den Tempel als Markt- und Handelsplatz missbrauchten. Der Tempel war das größte und wichtigste, noch verbliebene, Heiligtum der Juden. Da Jesus Jude war, war ihm der Tempel ebenfalls heilig.

 

10. So außergewöhnlich war sein Name jetzt nicht

Foto: Unsplash

Jesus ist die hebräisch-aramäische Form des Vornamens Jehoschua (יהושע) und bedeutet Jahwe hilft oder rettet. Dieser Vorname war im ersten Jahrhundert unter Juden weit verbreitet. Er wird unter anderem in den Schriften des jüdischen Historikers Flavius Josephus oft genannt. Demnach hießen allein vier Hohepriester zwischen 37 v. bis 70 n.Chr. Jeschua. Erst in Reaktion auf das Christentum nannten Juden ihre Söhne nur noch selten so.

 

11. Seine zentrale Botschaft waren nicht Wunder

Foto: Unsplash

Er konnte über Wasser gehen, Wasser zu Wein verwandeln, Brot und Fische vermehren, tausende Menschen ernähren und Tote auferwecken. Und doch ist er die meiste Zeit im Boot seiner Jünger oder zu Fuß unterwegs gewesen und hatte normale Grundbedürfnisse. Als die Pharisäer ihn nach einem Wunder fragten verweigert er es. Denn Wunder waren nicht die zentrale Botschaft seiner Lehre. Sondern, dass das Reich Gottes gekommen ist und es mitten unter ihnen ist und Gott die Menschen durch ihn versöhnen will. Und dass DU ebenfalls herzlich dazu eingeladen bist!

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