8 Chancen, die dir dein Scheitern bietet

1. Du wirst als Mensch nahbarer

Foto: Unsplash

Menschen, die perfekt zu sein scheinen, sind uns selten auf Anhieb sympathisch. Wir haben das Gefühl, dass diese Menschen für uns unerreichbar sind oder ihre Fehler hinter einer Maskerade verstecken. Menschen mit Fehlern, die offen und ehrlich zu diesen stehen, sind uns hingegen sympathischer. Welcher Typ bist du? Mach Fehler, steh dazu, verbesser dich, denn das macht dich nahbarer.

2. Du lernst dazu

Foto: Unsplash

Es heißt, dass wir Dinge 10.000 Male wiederholen müssen, bis wir sie perfekt beherrschen. Wie viele Fehler dabei wohl passieren? Die Skaterlegende Tony Hawk erzählt in einem Interview, dass er sich zahlreiche Knochenbrüche und Gehirnerschütterungen zuzog, bis er Profi wurde. Doch er gab nicht auf und lernte aus seinen Fehlern. Und heute? Heute ist er DIE Skate-Legende. Fehler setzen einen Lernprozess in Gang, der für dich wichtig und durch nichts zu ersetzen ist. Du gewinnst an Erfahrung. Vielleicht wirst du keine Legende wie Tony Hawk (oder doch? :-)), aber du wirst reifer und entspannter, denn du lernst mit und aus den Fehlern.

3. Du hilfst anderen

Foto: Unsplash

Durch deine gewonnene Erfahrung kannst du anderen Menschen helfen, nicht die gleichen Fehler zu machen. Du weißt, wie nervig es ist Fehler wieder gut zu machen. Durch deine Hilfsbereitschaft gibst du anderen die Chance, Zeit und Energie richtig einzusetzen. Des Weiteren stärkst du nebenbei deine sozialen Kompetenzen und vielleicht gewinnst du ja neue Freunde. Eigentlich kann es so einfach sein.

4. Du verlierst deine Angst

Foto: Unsplash

Fehler machen ist für dich nichts mehr, wovor du dich fürchtest, denn du weißt, dass Fehler zum Prozess dazu gehören und für dich sogar wichtig sind. Deswegen gehst du damit anders um. Du wirst immer wieder neue Sachen ausprobieren und deine Grenzen ausreizen. Du wirst den Mut haben, neue Sachen anzupacken.

5. Übung macht den Meister

Foto: Unsplash

Noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen. Und um ein Meister zu werden, muss man erst ein Lehrling sein. Zur Lehre gehören Fehler einfach dazu. Schlimmer wäre es, keine Fehler zu machen und somit wichtige Erkenntnisse zu verpassen. Nur wer handelt, kann Fehler machen. Wer nichts macht, macht auch keine Fehler, entwickelt sich aber auch nicht weiter.

6. Fehler sind dein Indikator

Foto: Unsplash

Sieh deine Fehler als einen wichtigen Indikator für deinen “Lernstand”. Wie bei einem PH-Messer, der entweder den Säure- oder Laugengehalt des Wassers angibt, zeigen dir deine Fehler, wo du stehst. Anhand dieser kannst du sehen, wo du noch Nachhol- und Übungsbedarf hast. Um besser und stärker zu werden.

7. Du wirst mitfühlend

Foto: Unsplash

Wer Fehler macht, wird mitfühlender, weil er weiß, wie es einem in einer miesen Situationen geht. Doch ist Mitgefühl nichts für Weicheier. Es erfordert Stärke und Mut. Mitgefühl lässt dich mit den Fehlern anderer lockerer umgehen; du flippst nicht gleich aus und wirst anderen Menschen und letztendlich dir selbst gegenüber toleranter sein.

8. Fehler locken dich aus der Komfort-Zone

Foto: eigenes Werk

Durch Fehler wirst du aus deiner Komfort-Zone gelockt. Du überwindest deine Angst und wirst mutig. Den Mut hast du schon lange, du weißt es nur noch nicht. Die Comfort-Zone zu verlassen, heißt neue Wege zu gehen. Neue Wege bedeuten neue Abenteuer. Neue Menschen und neue Stories. Und das Leben ist ein Abenteuer – lass es dir nicht entgehen.