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Du bist Superwoman oder Supermen – mit dieser einen Wunderwaffe, die du in dir trägst

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Du bist Superwoman oder Supermen – mit dieser einen Wunderwaffe, die du in dir trägst

Du bist Superwoman oder Supermen – mit dieser einen Wunderwaffe, die du in dir trägst

Sie ist irgendwie von Anfang an da und spielt eine riesige Rolle in unserem Leben: unsere Stimme. Trotzdem machen wir uns oft kaum Gedanken über sie. Dabei ist die Wirkung unserer Stimme kaum zu überschätzen. Für Beziehungen, den Beruf, unsere Rolle in der Welt und auch für den Glauben. Denn für Gott selbst, nach dessen Bild wir geschaffen sind, ist die Stimme das wichtigste Instrument.

1. Am Anfang war – Die Stimme!

Foto: Unsplash

Und Gott sprach: es werde Licht. Selbst Bibel-Analphabeten haben Diese Worte wohl schon mal gehört. Der Schöpfer des Universums hätte die Welt auf vielfältige Weise schaffen können: durch ein Fingerschnippen, einen bloßen Gedanken oder den Hauch seines Atems. Aber er tat es: mit seiner Stimme. Nachdem er das Licht geschaffen hatte, benannte er Tag und Nacht. Wieder: die Sprache, die Stimme. In der ganzen Bibel ist von dieser schöpferischen Kraft der Stimme Gottes die Rede. Zum Beispiel im 29. Psalm: „Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern … Die Stimme des Herrn ergeht mit Macht, die Stimme des Herrn ergeht herrlich. … Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen!“

 

2. Du bist Deine Stimme

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Hast du schon Mal einen Freund angerufen, nur um seine Stimme zu hören? Das liegt nahe, weil die Stimme ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Ob wir jemanden mögen, respektieren oder unsympathisch finden: das entscheidet sich binnen Sekunden und hängt stark mit dem Klang der Stimme zusammen. Selbst das Wort „Persönlichkeit“ stammt vom lateinischen Wort „personare“ ab – und das heißt „durch den Klang“. Deine Wirkung auf andere hängt also auch vom Klang Deiner Stimme ab. Die gute Nachricht: diesen Klang kannst du lernen zu beeinflussen. Ein konkreter Tipp: setze Mimik und Gestik ein, selbst beim Telefonieren. Schon das wird die Wirkung Deiner Stimme verändern und Dein Inneres „hörbar“ machen. Und: Lächle, und Dein Gesprächspartner wird es hören!

 

3. Erhebe Deine Stimme – aber so, dass alle zuhören

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Worte können die Welt verändern. Das wissen wir alle. Es ist großartig, dass jeder in unserer Gesellschaft seine Stimme erheben darf. Aber: wir sind nicht alle Martin Luther King, der mit einer Rede die Welt verändert hat. Wenn wir ein Anliegen haben, sollten wir uns deshalb wirklich hörbar machen. Auswendiglernen oder Ablesen sind keine Lösung und du kommst ins Stolpern beim ersten Gähnen oder Gegenargument. Wichtig ist es, gleichzeitig zu denken und zu sprechen, um spontan rüberzukommen. Das klingt einfacher, als es ist. Dieses „sprechdenken“ kannst du üben: Beschreibe dreimal täglich mit lauter Stimme eine alltägliche Tätigkeit, zum Beispiel: „Ich hole die Milch aus dem Kühlschrank“. Artikuliere stimmlich dabei Deine Empfindungen, z.B. „Ich bin gerade voller Vorfreude auf den Tag!“ So lernst du, Sprechen, Handeln, Denken und Fühlen zu synchronisieren.

 

4. Jesus – das Wort Gottes

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Gott hat die Welt mit einem Wort geschaffen. Das haben wir schon am Anfang gelernt. Im Neuen Testament sagt Gott dann, wie dieses Wort heißt: Jesus. Er ist der „Logos“ (griechisch für „Wort, Gedanke“), durch den Gott von Anfang an gewirkt hat. Das heißt auch: So wie Jesus Christus ist, so sollte die Welt von Anfang an sein: voller Liebe, Hingabe, Wahrheit und Heiligkeit. Als Nachfolger Jesu können wir eigentlich mit unserem Leben nur eines tun: dieses Wort Gottes „nachsprechen“ mit unserem ganzen Leben. Und mit unserer Stimme. Denn die ist ein Geschenk von Gott. Lasst es uns zu seiner Ehre gebrauchen!

 

5. Einmal tief ausatmen, um genug Luft zu haben!

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Am wichtigsten für eine kraftvolle, durchdringende Stimme ist die richtige Atmung. Die wichtigste Regel: Das Wichtigste beim Sprechen ist das Ausatmen. Je langsamer du ausatmest, desto ruhiger und besser kannst du sprechen. Also: bevor du deine Stimme erhebst, hole nicht extra tief Luft, sondern atme fest aus! Lass beim Sprechen den Unterkiefer bei leicht geöffnetem Mund hängen, dann strömt die Luft wieder von ganz alleine ein.

 

6. Die Stimme ist ein Schatz, den du schützen solltest

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Die Stimme ist ein großer Schatz, den wir oft strapazieren. Von 100 Lehrern haben fast 70 Stimmprobleme. Dabei gibt es Einiges, was wir zum Schutz der Stimme tun können: „saure“ Getränke wie Cola, Alkohol, Kaffee und Tee nur in Maßen zu sich nehmen; dasselbe gilt für stark gewürztes und scharfes Essen. Zu viele Milchprodukte können dazu führen, dass Schleim die Atemgänge verstopft. Wichtig ist auch die Temperatur der Lebensmittel: sie sollten nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Zur Pflege Deiner Stimme gibt es einige gute, alte Hausrezepte: wenn du beruflich viel sprichst, gibt täglich ein bis zwei Messerspitzen Bertramwurzelpulver an Dein Essen. Das ist gut für die Schleimhäute. Wenn die Stimme schon angegriffen ist, hilft das Gurgeln mit Salbeitee, Salzlösung oder einem Esslöffel Olivenöl.

 

7. Das leise Reden Gottes

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Gott redet – aber wie? Mit Macht und Donnern, das auch. Seine Stimme hat gewaltige Schöpferkraft und kann genauso schaffen wie vernichten. Aber Gott macht sich auch auf ganz andere Art hörbar. Der Prophet Elia hat das erfahren, als er gerade eine große Durststrecke in seinem Leben hatte. Er ging in die Wüste, ins Gebirge, verkroch sich in seiner Höhle. Er war am Ende und erwartete nicht mehr viel vom Leben. Da zog ein großer Sturm herauf, der die Felsen zerbrach – aber Gott war darin nicht zu hören. Danach kam ein großes Erdbeben, aber auch darin hörte Elia Gott nicht. Ein großes Feuer entstand, in dem der Prophet vergeblich auf Gottes Stimme hörte. Schließlich hörte er ein stilles, sanftes Sausen. Elia ging vor den Eingang der Höhle, da hörte er eine Stimme. Gott sprach zu ihm und rief ihn ins Leben zurück.
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Diese Gedanken stammen aus der Bibel und dem Buch „Die Macht der Stimme“ von Ingrid Amon.

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