31 Dinge, die du nur verstehst, wenn du auf St. Pauli lebst

1. Du durchlebst täglich ein Gefühlschaos vor lauter abgefahrenen Eindrücken.

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2. Dir sind Kaschemmen mit Jukebox lieber als Yuppie-Restaurants.

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3. Du liebst es, wie der Stadtteil sich für Flüchtlinge einsetzt.

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4. Du fragst dich täglich, welche Geschichten die Menschen mit sich rum tragen.

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5. Du liebst die Nächstenliebe, die der Stadtteil lebt.

6. Dein Herz schmerzt für die Obdachlosen.

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7. Du siehst Menschen in deinem Vorgarten Drogen ausbuddeln.

8. Drogerie Budni ist einer deiner besten Freunde.

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9. Du fragst dich, warum Gott zulassen konnte, dass Drogen erfunden wurden.

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10. Der FC St. Pauli Fangesang erinnert dich an den Gesang in deiner Kirche.

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11. Du liebst die Nachbarschaft und die selbstverständliche Hilfe untereinander.

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12. Du bekommst Bilder nur schwer aus dem Kopf, weil sie sich in dein Herz gebrannt haben.

13. Du bist für einen Drogenkonsumraum.

14. Du weißt genau, wo es definitiv das beste Eis gibt.

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15. Du hast keinen Stress mit den Wochenmarkt-Öffnungszeiten.

Mittwochs bis 23 Uhr. Läuft.

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16. Du checkst jeden Streetart-Fitzel.

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17. Du bist fasziniert von so viel Individualismus und wünschtest deine Kirche würde das zulassen.

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18. Du weinst um die Prostituierten.

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19. Du wünschtest nur durch beten von einer Kreuzung zur nächsten zu kommen.

20. Du freust dich über Regen im Sommer, um dem Urin-Gestank der Straße zu entkommen.

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21. Du liebst die Gemeinschaft in den Restaurants, cornern vor den Kiosken und Kochsessions in den Wohnküchen.

22. Du liebst es, dass das Leben gefeiert wird.

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23. Du kaufst die Hinz&Kunzt bei dem Verkäufer vor Edeka.

24. Der Zusammenhalt im Stadtteil ist dir ein Vorbild.

25. Du freust dich über jeden dicken Dampfer, der in den Hafen einläuft.

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26. Abends im Sommer mit geöffnetem Fenster: Gerüche und Klänge wie Urlaub im Süden.

27. Du gehst immer zum Kiosk deines Vertrauens.

28. Du fragst dich wo dein Lieblingsrestaurant an der Ecke geblieben ist.

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29. Du willst, doch weißt nicht wie du genau helfen kannst.

30. Du fragst dich, wie Jesus dich endlich gebraucht, weil er hier sicherlich abgestiegen wäre.

31. Du fühlst dich zuhause und findest das widersprüchlich.

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