10 Unterschiede zwischen Mann und Frau, die du fürs Überleben deiner Beziehung wissen musst
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In Zeiten von Gender Mainstream ist es ja schon fast altmodisch von Mann und Frau zu sprechen. Machen wir trotzdem, denn es gibt grundlegende Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die sich nicht nur auf rein körperlich Aspekte beziehen. Wir sind verschieden und manchmal (oder auch häufiger) führt das zu Missverständnissen, die doch aber so einfach zu lösen wären, würden wir den anderen in seinen anderen Grundzügen verstehen lernen. Denn richtig nice wäre es doch, wenn Mann und Frau gleichermaßen glücklich in der Beziehung wären. Sicherlich sind einige der folgenden Beispiele entweder maßlos überzogen oder schlichtweg für manche einfach nicht zutreffend, aber Ausnahmen bestätigen bekannterweise die Regeln. Deswegen: Lass dich einfach mal drauf ein und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Punkt, der dann doch auf dich zutrifft!?:)
1. Achtung, Venus an Mars! Hallo, hörst du mich?

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Vielleicht kennst du das Buch: Männer kommen vom Mars und Frauen von der Venus?
Es ist tatsächlich so, dass wir grundsätzlich unterschiedlich gestrickt sind in unserer Kommunikation, unseren Emotionen und unserem Verhalten.
Deswegen würde ich sagen: Mach dich auf die Reise den neuen Planeten zu entdecken. Denn in den Urlaub in ferne Länder fahren wir doch gerne, oder? Also, Reiseführer besorgen und los. Natürlich immer mit dazugehörigem Respekt und der Toleranz vor anderen kulturellen Verhaltensweisen 🙂
2. Die Wellen und Gummibänder der Liebe. Bitte was?

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Irgendwie ist das oft komisch, dass der Partner gerade genau das Gegenteil von dem will, was man selber möchte, oder?
Männer brauchen Distanz zu ihrer Partnerin, um dann wieder Nähe zu wollen. Das Nähe-Distanz-Verhältnis bei Männern ist vergleichbar mit einem Gummiband. Es ist für die Frau deswegen ratsam dem Mann diese Distanz zu gewähren und ihn in Ruhe zu lassen, bis er selber wieder aus seiner Höhle heraus gekrochen kommt.
Dem gegenüber steht das Nähe-Distanz-Verhältnis von Frauen, das man man gut mit einer Welle vergleichen kann. Denn die Liebe der Frau zum Mann wird größer, je mehr sie sich geliebt fühlt und je mehr Sicherheit und Kontinuität sie erfährt. Die Welle baut sich sozusagen langsam auf, bevor sie auf dem höchsten Punkt bricht, um sich dann erneut aufzubauen (klingt das kompliziert?:). Wenn sich die Welle aufbaut, werden alle möglichen negativen Aspekte des Partners verdrängt, sodass der Welleneinbruch oft sehr schmerzlich ist, weil alle verdrängten Gefühle dann wieder zum Vorschein kommen.
Es ist jedoch gut, dass die Welle immer und immer wieder bricht, um die Liebesfähigkeit aufrecht zu erhalten. In dieser Phase braucht die Frau vom Mann insbesondere Sicherheit und auch Verständnis dafür, dass sie dann nicht so viel Liebe geben kann.
3. Quasselstrippe sucht Draht zu Höhlenmensch

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Wird es stressig im Alltag, kommen die Unterschiedlichkeiten zwischen Mann und Frau so richtig schön zur Geltung. Der Mann verzieht sich in seine sogenannten Höhle und lenkt sich erstmal ab mit Sport, Filmen oder Autofahren.
Die Frau möchte sich eher den Stress von der Seele reden. Dabei geht es nicht darum besonders lösungsorientiert zu sein, sondern sich die Dinge einfach aus dem Gedächtnis zu reden. Also am besten alles der Reihe nach und nicht gleichzeitig agieren:)
4. Liebe ist noch lange nicht gleich Liebe

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Wirklich bahnbrechend ist die Erkenntnis, dass es 12 unterschiedliche Liebesarten gibt, die gerne alle befriedigt werden wollen. Jedoch müssen beim Mann zunächst 6 Liebesarten befriedigt sein, bevor die anderen sechs dran sind. Und nun rate mal – bei der Frau ist es genau anders. Es müssen genau die sechs anderen Liebesarten zuerst befriedigt sein, um zu den weiteren sechs vorzudringen.
Frauen braucht zuerst: Fürsorge, Verständnis, Respekt, Hingabe, Wertschätzung und Sicherheit.
Männer brauchen zuerst: Vertrauen, Akzeptanz, Anerkennung, Bewunderung, Zustimmung und Ermutigung.
Das Wunderbare dabei ist, dass sich die Liebesarten gegenseitig bedingen. Ist der Mann der Frau gegenüber fürsorglich und hingegeben, so wird die Frau mit Vertrauen und Ermutigung reagieren. Es ist also nicht unmöglich sich gegenseitig diese besonderen Arten von Liebe zu geben. Dabei gilt aber grundlegend, dass alles, was man an Bedürfnissen hat, kommuniziert werden sollte. Denn der Partner kann nicht in einen rein gucken. Also lieber offen sprechen!
5. Kurze Ansage in Punkto Mitleid!

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Männer hassen es buchstäblich bemitleidet zu werden. Also Frauen: Pokerface auf.
6. Schränke und Schreibtische

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Ok, jetzt wird es besonders bildlich. Denn die Kommunikation der Männer lässt sich mit einem Schreibtisch mit lediglich einer Schublade vergleichen, die nach Sachinformation zugemacht wird.
Die Kommunikation der Frau hingegen lässt sich mit einem Kleiderschrank mit offenen Türen beschreiben. Die Gedanken müssen zunächst geordnet werden (Klamotten gefaltet, aufgebügelt etc), um den Kleiderschrank schließen zu können. Oftmals bleibt eine Tür auch noch länger auf, weil das passende Outfit noch nicht gewählt wurde, das Thema also noch länger nicht beendet ist:)
7. Streiten! Aber richtig.

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Also streiten sollte ja generell vermieden werden, weil Dinge getan und gesagt werden, die man später bereut. Wenn es aber doch mal dazu kommt, kann man sich eine Sache vor Augen führen.
Lediglich 10 Prozent der Gefühle, die man während des Streits wahrnimmt stammen aus der derzeitigen Situation. Die anderen 90 Prozent kommen aus der Vergangenheit. Das macht das Probelm und den Streit zwar nicht kleiner, verändern aber den Blick auf den derzeitigen Auslöser des Streits. Also in der Vergangenheit nachforschen ist angesagt, um Heilung zu erzielen.
8. Timing ist alles. Oder vieles.

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Für Frauen ist die Sache klar: Sie wollen ihre Beziehung pflegen, indem sie über sie reden. Für den Mann ist die Sache auch klar: Nicht reden ist die beste Lösung, um die Beziehung nicht zu gefährden. Frauen werten das Nicht-Reden als Desinteresse. Männer werten das Reden-Wollen als ständiges in Frage stellen der Beziehung.
Puh, schon nicht ganz einfach mit Mann und Frau.
Gut ist, wenn der Mann kontinuierlich mit seiner Frau in Kommunikation bleibt und dafür Raum und Zeit schafft. Gut ist aber auch, wenn die Frau bei dem Thema bleibt und den Zeitpunkt der Kommunikation wohl auswählt.
9. Gründe für den Anruf beim besten Freund*in

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Frauen:
“Ich muss dir erzählen, was er gestern gesagt hat!”
oder
“Ich hab seine Ex gesehen!”
oder
“Ich hab meinen Ex gesehen!”
Männer:
“Frohes Neues.”
oder
“Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!”
10. Ohne einander geht es nicht

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Puh, bei all den lustigen Unterschieden und Schwierigkeiten ist es doch schon merkwürdig, dass alles in uns danach schreit nur vollständig zu sein, wenn wir einen Partner gefunden haben. Ja, denn Mann und Frau wurden für einander geschaffen, sie sind eine Ergänzung füreinander und können nicht ohne den anderen.
Und das ist nicht nur auf Sex bezogen.
Gott hat sich das ganz genau überlegt und extra zwei verschiedene Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, die gemeinsam eine Beziehung zu ihm pflegen dürfen. Darin liegt auch das Geheimnis, wie Mann und Frau es schafft die Unterschiede als wertvoll und nicht als anstrengend anzusehen.
Denn mit Gottes Hilfe wird der Blick auf den Partner verändert. Probiert es aus!
